sieben lichter

Mein Weg

 

Meine Kindheit war bunt und wunderschön. Durch meine Eltern erfuhr ich eine lebendige Welt und erhielt über sie den Zugang zum Hinduismus und Buddhismus, gleichermaßen wie zur christlichen Philosophie und Anthroposophie. Ich fühlte mich reich beschenkt an Blickwinkeln auf diese Welt und das von ganz früh an.

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Auch trug ich ein großes Rückzugsbedürfnis in mir. In Momenten dess Alleinseins konnte ich aufladen, ich malte, bastelte und träumte mich in meine eigene Welt.

Als ich 18 Jahre alt war, eröffnete mir mein Vater die Welt des Schamanismus. Er nahm mich mit zu einem Trommel- und Mantraabend, an dem ich die Schamanin Sophia Mamani In Spirit Waters Kunyu kennenlernte.

 

In der schamanischen Weltanschauung habe ich mich sofort zuhause gefühlt. Sie trug für mich so eine unmittelbare Ursprünglichkeit in sich, die mich zutiefst faszinierte.

 

Ich sehnte mich nach Natur, nach der Verbindung zu den Elementen, nach Magie und vor allem - nach Heilung, nach der Erinnerung an mein wahres Wesen, an meinen eigenen Traum für diese Welt, meine Vision.

Ich beschloss mich dem schamanischen Weg intensiver zu öffnen und nahm über fünf Jahre an einer schamanischen Ausbildung bei Sophia Kunyu, Chief der Dreamsociety des Susquehannock Stammes, teil.

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Mit ihr reiste ich drei Jahre in Folge nach Avalon, einem mystischen Reich, von dem man sagt, dass es sich in Glastonbury, England befindet.

 

Avalon berührte mich zutiefst und auch hier fühlte ich ein Weiteres Nachhausekommen in mir und meiner Kraft.

Meine Ausbildungszeit war von vielen Reisen geprägt, nach England, Irland, Schottland (dort lebte ich für 9 Monate) und schließlich Mexiko.

Besonders berührt in Mexiko haben mich unter anderem Sian Balam (übersetzt "Heiliger Jaguar"), ein Maya Schamane, von dem ich den Maya-Namen „Nikte Ha“ (übersetzt „Wasserblume, Lotusblume“) bekommen habe und Chankin Don Antonio, der Schamane und Älteste der Lacandonen in Naha, einem Dschungeldorf ganz im Süden von Yucatan an der Grenze zu Guatemala.